Privatpersonen kommen auf vielfältigste Art und Weise täglich mit dem Sozialrecht in Berührung. Wir lösen die sozialrechtlichen Probleme von Privatpersonen, die etwa bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit, bei Arbeitslosigkeit, bei Erwerbsminderung oder bei Behinderung entstehen können. Angefangen von der Antragstellung über das Widerspruchsverfahren bis hin zur Vertretung vor dem Sozialgericht sind wir für unsere Mandanten tätig.

Unternehmen kommen häufiger als gedacht mit dem Sozialrecht in Berührung. Insbesondere sozialversicherungsrechtliche Fragen stellen sich nahezu täglich. Dies beginnt beim sozialversicherungsrechtlichen Status des Unternehmers und seiner Mitarbeiter selbst, geht über die Gefahrtarifeinordnung durch die Berufsgeossenschaft und endet nicht selten bei Betriebsprüfungen durch die DRV und Strafverfahren wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt. In all diesen Bereichen lösen wir die Probleme von Unternehmen und Unternehmern.

Arbeitnehmer finanzieren mit ihren Beiträgen einen großen Teil der sozialen Absicherung in Deutschland. Solange die Beiträge fließen ohne dass Leistungen in Anspruch genommen werden müssen, gibt es meistens keine direkten Berührungspunkte zwischen Arbeitnehmern und Sozialleistungsträgern. Erst im Versicherungsfall, also z.B. bei längerer Krankheit, Behinderung, oder Erwerbsminderung entstehen Berührungspunkt, entstehen Probleme, bei deren Lösung wir helfen.

Selbständige haben laufend Bezüge zum Sozialrecht. Egal ob es um den eigenen sozialversicherungsrechtlichen Status, die eigene Rentenversicherungspflicht oder die Zusammenarbeit mit Dritten geht, bei der sich oftmals Abgrenzungsfragen zwischen Beschäftigung und selbständiger Tätigkeit, zwischen freier Mitarbeiterschaft und Scheinselbständigkeit ergeben, geht, sozialrechtliche Probleme können immer und vielgesichtig auftreten. Wir helfen dabei, diese sozialrechtlichen Probleme Probleme von Selbständigen zu lösen.

Auszubildende stehen häufig bewusst und direkt in Kontakt mit dem Sozialrecht, konkret wenn es um die Förderung ihrer Ausbildung geht. Hier bieten das Bundesgesetz über individuelle Förderung der Ausbildung (BAföG) und das Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung (AFBG) große Chancen. Mit den Chancen einher gehen jedoch oft auch Risiken und Probleme, beispielsweise wenn es um die Förderung einer zweiten Ausbildung geht, die Rückforderung von Ausbildungsförderung oder wenn ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Sozialleistungsbetrugs eingeleitet wird. Diese Risiken wollen wir minimieren und die entandenen Probleme lösen.

Wenn sich in Betrieben sozialrechtliche Fragen oder Probleme stellen, ist der Steuerberater regelmäßig der erste Ansprechpartner ihrer Mandanten. Egal ob es um den sozialversicherungsrechtlichen Status eines Mitarbeiters, eines Gesellschafters, um eine Nachforderung aus einer Betriebspüfung  oder um einen "Hausbesuch" der Zolls geht. Viele Fragen können - oder dürfen - Steuerberater aber ihren Mandanten nicht beantworten. In solchen Situationen sind wird da, um Steuerberater zu untertützen. Je nach Wunsch und Situation, direkt in Zusammenarbeit mit den Mandanten des Steuerberaters oder indirekt über den Steuerberater.